Remscheid: Frau bei brutaler Vergewaltigung beinahe gestorben

Remscheid. Nach einer brutalen Vergewaltigung in Remscheid ist eine Frau beinahe verblutet. Wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Mittwoch mitteilte, stach der Täter der 30-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand dermaßen heftig in den Intimbereich, dass sie etwa die Hälfte ihrer körpereigenen Blutmenge verlor.

Die Frau wurde mit einer Notoperation nach der Tat in der Nacht zum 1. März gerettet.

Der etwa 40 Jahre alte Mann ist seither auf der Flucht. Die Frau war nach eigener Aussage betrunken, als sie vor einer Kneipe ihren Peiniger kennenlernte. Dieser soll die Frau zu einer Wohnung gefahren und dort vergewaltigt haben. Der Täter wird von seinem Opfer als „stabil gebaut“ und untersetzt beschrieben. Er soll etwa 1,90 Meter groß sein und sich ihr gegenüber als „Automobilkaufmann“ ausgegeben haben. Für Hinweise, die zum Täter führen, setzten die Ermittler jetzt 2500 Euro Belohnung aus (Polizei Wuppertal, Tel. 0202/2840).

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