Aus Gehege entwichen Orkantief „Sabine“ treibt Känguru zur Flucht

Horb am Neckar · Orkantief „Sabine“ hat in Baden-Württemberg ein Känguru zum Ausbruch getrieben. Das Wallaby ist sehr scheu.

 Ein Wallaby ist wegen des Sturms „Sabine“ aus einem Gehege entwichen. Foto: Symbolbild

Ein Wallaby ist wegen des Sturms „Sabine“ aus einem Gehege entwichen. Foto: Symbolbild

Foto: picture alliance / dpa/Stephen Morrison

Nach Angaben des örtlichen Tierschutzvereins floh das Beuteltier in der Nacht zum Montag aus einem Gehege in einem privaten Garten in Horb am Neckar. Dort lebte es mit drei Artgenossen. Orkantief „Sabine“ hatte die Zäune des Geheges auseinandergerissen.

Während die drei anderen Tiere im Garten des Grundstücks blieben, hatte sich das entlaufene Känguru wohl so sehr erschrocken, dass es flüchtete. Bei den Tieren handelt es sich um sogenannte Wallabys. Sie seien sehr scheu, so der Tierschutzverein.

Wer das entlaufene Känguru sieht, solle deshalb keinesfalls versuchen, es einzufangen, sondern den Tierschutzverein benachrichtigen. Das Tier soll mit großen Lebendfallen für Hunde oder mit einem mobilen Zaun eingefangen werden. Zuerst berichtete die „Stuttgarter Zeitung“ über den Vorfall.

(dpa)
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