Offenbar doch keine Knochenbrüche nach DSDS-Autogrammstunde

Oberhausen (dpa). Bei einer Massenhysterie mit 60 Verletzten bei einer DSDS-Autogrammstunde am Sonntag in Oberhausen hat es entgegen ersten Berichten offenbar doch keine Knochenbrüche gegeben.

„Frakturen haben sich bislang nicht bestätigt“, berichtete eine Polizeisprecherin am Dienstag über erste Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen.

Insgesamt 28 Menschen - meist Jugendliche und Kinder - waren nach der außer Kontrolle geratenen Autogrammstunde unter anderem mit Zusammenbrüchen oder Prellungen im Krankenhaus behandelt worden. Die Staatsanwaltschaft prüfe derzeit noch die Einleitung von Ermittlungen, hieß es.

Zu der Autogrammstunde mit Kandidaten der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ waren an die 20 000 Menschen gekommen - maximal 5000 waren hatten die Veranstalter erwartet. Als die Autogrammstunde wegen Überfüllung abgebrochen und die Türen des Einkaufszentrums geschlossen wurden, drückte die vor dem Centro wartende Menge nach. Es gab vor den Türen ein Gedränge und Massenhysterie.

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