Mord im Massagesalon: Angeklagter schrieb an Bundeskanzlerin

Der 40-Jährige muss sich vor dem Essener Schwurgericht verantworten, weil er zwei Frauen in einem Massagesalon mit zahlreichen Messerstichen getötet habe soll.

 Der Angeklagte schrieb aus der Haft einen Brief an Kanzlerin Merkel. (Archivfoto)

Der Angeklagte schrieb aus der Haft einen Brief an Kanzlerin Merkel. (Archivfoto)

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Essen. Weil er zwei Frauen in einem Massagesalon mit zahlreichen Messerstichen getötet haben soll, muss sich ein 40-Jähriger vor dem Essener Schwurgericht verantworten. Nach Angaben seines Verteidigers schrieb der angeklagte Chinese aus der Haft heraus einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dem er die Tat gestand.

Laut Anklage erstach der Mann am 29. Oktober 2017 eine Masseurin sowie die Chefin des Studios in Gelsenkirchen, bei dem es sich um einen Rotlichtbetrieb handeln soll. Zum Prozessauftakt am Montag äußerte sich der Angeklagte nicht zu den Vorwürfen. Die Anklage lautet auf Mord und auf Totschlag. (dpa)

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