Mainzer Studentin in Mexico vermutlich von Bauarbeitern getötet

Mexiko-Stadt. Die Mainzer Studentin, die am Montag an dermexikanischen Karibikküste zu Tode kam, ist nach Angaben derErmittler höchstwahrscheinlich von zwei Bauarbeitern getötet worden.

Lokale Medien berichteten am Mittwoch, den Ermittlungen zufolge seiendie beiden in die Wohnung der Deutschen eingedrungen, hätten sievergewaltigt und dann mit Messerstichen getötet. Der zunächstverdächtigte mexikanische Freund der Deutschen sei wieder auf freiemFuß. Er sei zum Zeitpunkt der Bluttat bei der Arbeit gewesen.

Das Opfer war am Montag in einer Wohnung in der Siedlung PuertoMaya bei Puerto Aventuras tot aufgefunden worden. In der Wohnung, dieihrem Freund, einem mexikanischen Tauchlehrer, gehört, hatte sieeinen Monat gewohnt.

Zunächst war auch ein Eifersuchtsdrama nichtausgeschlossen worden.Puerto Maya bei dem Jachthafen Puerto Aventuras ist eine Siedlung,in der Einheimische leben, die meist im Tourismus beschäftigt sind.Sie liegt rund 110 Kilometer südlich des Urlaubsparadieses Cancún.

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