Corona Laschet: Nach Ostern behutsam in Normalität zurück

Düsseldorf · NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, das öffentliche Leben nach Ostern behutsam in eine „verantwortbare Normalität“ zurückzuführen.

 Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht im Plenum des Landtages.

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht im Plenum des Landtages.

Foto: dpa/Federico Gambarini

„Es wird nichts mehr sein wie vorher“, sagte Laschet am Donnerstag in einer Unterrichtung des Landtags zu ersten Zwischenergebnissen der Heinsberg-Studie zur Verbreitung des Coronavirus. „Aber es wird so viel wie möglich von unseren Freiheiten wieder entstehen - in neuer Rücksichtnahme, neuer Verantwortung und in Distanz.“

Die Rückkehr in die Normalität werde er kommende Woche nach Ostern auch mit den Ministerpräsidenten der Länder und mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erörtern, sagte Laschet. Die Lockerung der Corona-Auflagen werde „behutsam“ und „nicht mit einem Schlag“ gehen. „Aber dass wir nach Ostern diesen Versuch wagen sollten, davon bin ich überzeugt.“

Die am Donnerstag von dem Bonner Virologen Hendrik Streeck vorgelegten Zwischenergebnisse der Heinsberg-Studie zur Verbreitung des Corona-Virus können nach den Worten Laschets die Bund-Länder-Gespräche unterstützen. Streeck hält eine beginnende Lockerung der strengen Auflagen im Zuge der Coronavirus-Pandemie für möglich.

(dpa)
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