Küblböck vermisst: Dieter Bohlen provoziert mit geschmacklosem Pulli (mit Video)

DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen (64) hat sich zum Fall des vermissten früheren TV-Stars Daniel Küblböck geäußert und sorgt mit seinem Instagram-Post dabei für Kritik bei den Nutzern. Später entschuldigte sich der Pop-Titan.

 Viel Kritik bekam Bohlen für den Kapuzen-Pullover, den er trug.

Viel Kritik bekam Bohlen für den Kapuzen-Pullover, den er trug.

Foto: Henning Kaiser

Hamburg. Der Fernsehmoderator Dieter Bohlen hat sich schockiert über das Verschwinden seines einstigen künstlerischen Zöglings Daniel Küblböck gezeigt. "Es tut mir natürlich wahnsinnig leid, ich bin total geschockt", sagte der Moderator der RTL-Castingsendung "Deutschland sucht den Superstar" am Montag in einer von ihm im Internet verbreiteten Videobotschaft. In der ersten Staffel der Show war Küblböck vor gut 15 Jahren bundesweit bekannt geworden.

Küblböck vermisst: Dieter Bohlen provoziert mit geschmacklosem Pulli (mit Video)
Foto: dpa

Bohlen sagte, er habe sich schon damals sehr gewundert, wie schnell Küblböck in seinen Launen geschwankt sei. Er sei auf der einen Seite ein "lustiges Kerlchen" im Fernsehen gewesen, bei ihm zu Hause sei er aber auch "unheimlich traurig" gewesen. Der Wechsel sei bei ihm sehr schnell gegangen.

Für Kritik von Internetnutzern sorgte Bohlen mit dem Pullover, den er in dem Video trägt. Das Kleidungsstück trägt die Aufschrift "Be one with the ocean" - sei eins mit dem Ozean.

Später entschuldigte er sich, nachdem er nach eigenen Angaben stundenlang in einem Flugzeug gewesen sei: „Das ist völlig falsch rübergekommen“, sagte er in blauem Polo-Shirt ohne Spruch-Aufdruck. Daniel sei „echt 'n Freund“ gewesen. „Den hab ich total liebgehabt. Wir haben uns gut verstanden, und ich wollt' ihm was Nettes sagen. Wenn ihr das falsch verstanden habt, dann tut's mir wirklich wirklich leid. Sorry.“

Kaiser-Küblböck war am Sonntag während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen und wird seitdem vermisst. Es gebe Grund zur Annahme, dass der 33-Jährige gesprungen sei, erklärte der Kreuzfahrt-Veranstalter. Am Montag wurde die Suche nach dem 33-Jährigen eingestellt. Dies teilten die kanadischen Behörden am selben Tag mit. ran/cfm AFP/dpa

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