Kölner Messe: Islamistische Extremisten als Wachmänner eingestellt

Köln/München. Zwei mutmaßliche islamistische Extremistenhaben sich über eine Zeitarbeitsfirma in einen Sicherheitsdienst derKölner Messe eingeschlichen. Das bestätigte das nordrhein- westfälischeLandeskriminalamt in Düsseldorf dem Nachrichtenmagazin „Focus“.

Derneue Job der Extremisten, die seit den jüngsten Terror- Drohvideos alspotenzielle „Gefährder“ überwacht worden seien, sei den Behörden wiedem Bundesamt für Verfassungsschutz zunächst nicht aufgefallen. Erstnach Anschlagswarnungen gegen die Lebensmittel- Messe Anuga entdecktenStaatsschützer bei Observationen auf dem Messegelände am 9. Oktober diebeiden Männer in Wachmann-Uniform.

Die Extremisten aus Bonn seien umgehend entlassen worden.Durchsuchungen der Messe mit Sprengstoffspürhunden verliefen laut„Focus“ ergebnislos. In den folgenden Tagen hatten der türkische undder US-Botschafter die weltgrößte Ernährungsschau besucht.

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