Jugendlicher schießt an US-Grundschule um sich

Zwei Kinder und eine Lehrerin verletzt.

Washington (AFP) - Ein Jugendlicher hat in einer Grundschule in den USA um sich geschossen und drei Menschen verletzt. Bei den Verletzten in Townville im Bundesstaat South Carolina handelt es sich um zwei Schüler und eine Lehrerin, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Schütze wurde festgenommen.

Über die Hintergründe und den Ablauf der Tat wurde zunächst nichts bekannt. In einer Wohnung in fünf Kilometer Entfernung von der Schule wurde nach einem Bericht des Lokalsenders WYFF eine Leiche gefunden - vermutlich bestehe ein Zusammenhang mit der Schießerei in der Schule.

Die Verletzungen der beiden Schüler seien nicht lebensgefährlich, berichtete die Zeitung "The Greenville News" unter Berufung auf den örtlichen Gerichtsmediziner. Über den Zustand der Lehrerin wurde zunächst nichts berichtet.

Schießereien an Schulen und Universitäten hat es in den vergangenen Jahren in den USA immer wieder gegeben. Viele Bildungseinrichtungen haben deswegen ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, insbesondere seit der Schießerei an einer Grundschule in Newtown im Bundesstaat Connecticut im Jahr 2012, bei der 26 Menschen getötet worden waren.

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