H&M: Rassismusvorwürfe wegen Werbefoto mit schwarzem Jungen

Toronto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd (27, „Starboy“) will die Zusammenarbeit mit der Modekette H&M wegen eines umstrittenen Werbefotos beenden. „Ich war diesen Morgen geschockt und beschämt von diesem Foto.

Das Foto der Modekette H&M zeigt einen grünen Kapuzenpullover mit der Aufschrift "Coolest Monkey in the Jungle"

Das Foto der Modekette H&M zeigt einen grünen Kapuzenpullover mit der Aufschrift "Coolest Monkey in the Jungle"

Foto: Uncredited

Ich bin zutiefst beleidigt und werde nicht mehr mit H&M zusammenarbeiten“, schrieb der Sänger mit äthiopischen Wurzeln am Montag auf Twitter. Das schwedische Unternehmen hatte für einen Kapuzenpullover mit der Aufschrift „Coolster Affe im Dschungel“ einen dunkelhäutigen Jungen modeln lassen.

Die Modekette hatte sich bereits nach massiver Kritik im Internet entschuldigt und das Bild zurückgezogen. „Wir glauben bei allem, was wir machen, an Vielfalt und Inklusion und werden all unsere internen Strategien überprüfen, um künftige Probleme zu verhindern“, hieß es in einem Statement, aus dem mehrere Medien zitierten.

The Weeknd, der eigentlich Abel Tesfaye heißt, hatte bei H&M seine eigenen Kollektionen herausgebracht und für die Kette gemodelt. dpa

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