"Hippo-Alarm": Kapstadt sucht Abnehmer für vagabundierende Nilpferde

Johannesburg. Die Stadtväter der südafrikanischen Metropole Kapstadt schlagen "Hippo-Alarm": Vagabundierende Nilpferde machen die Region unsicher. In einer Erklärung wurden am Montag die Eigentümer privater Naturparks aufgerufen, sich als Abnehmer für die Dickhäuter zu melden.

Beim schwersten "Hippo"-Zwischenfall landete das 800 Kilogramm schwere Nilpferd Zorro in einer städtischen Kläranlage. Es war von seinem Vater Brutus vertrieben worden und soll demnächst eingefangen werden.

Die Stadtregierung befürchtet, dass weitere Nilpferde aus dem nahe gelegenen Nationalpark Rondevlei fliehen könnten. Da weibliche Nilpferde alle zwei Jahre kalben, drohen weitere Ausbrüche.

Nilpferde gelten in Afrika als die gefährlichsten Wildtiere - immer wieder sterben Menschen bei Begegnungen mit den sehr erregbaren Nilpferden.

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