Heftiger Wind: Polizeiboote im Duisburger Hafen beschädigt

Duisburg (dpa). Heftiger Wind hat im Duisburger Hafen einen Schiffsunfall mit zwei verletzten Polizisten ausgelöst. Eine Böe drückte am Freitag ein Containerschiff in Richtung des Bootsanlegers der Wasserschutzpolizei.

Der Wetterdienst warnt vor starken und stürmischen Böen.

Der Wetterdienst warnt vor starken und stürmischen Böen.

Foto: Michael Reichel

Beim Gegenlenken löste das Containerboot so starke Wellen aus, dass zwei Polizeiboote gegen den Anleger geschleudert wurden. Dabei stürzten die Beamten und verletzten sich leicht, wie die Polizei berichtete.

In Euskirchen pustete der Wind am Donnerstagabend ein nicht gesichertes Sofa vom Anhänger eines Autos. Die Ladung landete auf der Gegenfahrbahn, wo ein 43-Jähriger Pkw-Fahrer nicht mehr ausweichen konnte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Frontal prallte sein Auto mit dem Möbel zusammen. Er und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt.

Für das Wochenende gilt eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor starken und stürmischen Böen. In Höhenlagen und Teilen von Ostwestfalen können sogar Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern erreicht werden. Zusätzlich wird in der Nacht zu Samstag heftiger Regen erwartet.

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