Yoko Ono bekommt Internationalen Menschenrechtspreis

Berlin (dpa) - Die Künstlerin Yoko Ono (79) hat am Freitag im Berliner Mauermuseum den Internationalen Menschenrechtspreis „Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille“ 2012 verliehen bekommen.

Die Witwe von John Lennon habe seit Beginn ihrer Karriere immer wieder mit politischen Aussagen Aufmerksamkeit erregt und sich immer für Frieden und Menschenrechte eingesetzt, heißt es in einer schriftlichen Begründung der Jury. „Sie bezieht Stellung zum Geschlechterverhältnis, engagiert sich für Weltfrieden und die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.“ In der Jury saßen unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck sowie der frühere US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger.

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