Vorwurf gegenüber hohen Managern Sexuelle Übergriffe gegen Models - Offener Brief verlangt Konsequenzen bei Victoria's Secret

New York · Die Models der berühmten Unterwäsche-Marke Victoria's Secret berichten in einem offenen Brief über Frauenfeindlichkeit, Mobbing und Belästigung. Sie fordern Taten von Chef John Mehas.

 Barbara Palvin (l-r), Yasmin Wijnaldum, Winnie Harlow, Gigi Hadid, Kendall Jenner und Alexina Graham gehen während der Victoria's Secret Fashion Show 2018 in New York über den Laufsteg.

Barbara Palvin (l-r), Yasmin Wijnaldum, Winnie Harlow, Gigi Hadid, Kendall Jenner und Alexina Graham gehen während der Victoria's Secret Fashion Show 2018 in New York über den Laufsteg.

Foto: dpa/Evan Agostini

Nach öffentlich gewordenen Belästigungsvorwürfen gegen Manager der Unterwäsche-Marke Victoria's Secret haben mehr als 100 Models Taten von Chef John Mehas gefordert.

Ein aufsehenerregender Bericht der „New York Times“ vom Wochenende hätte gezeigt, dass „die Kultur der Frauenfeindlichkeit, des Mobbings und der Belästigung bei Victoria's Secret noch ungeheurer“ sei als bisher angenommen, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief.

Adressiert ist er an CEO John Mehas, er fordert Victoria's Secret dazu auf, die „Personen zu schützen, von denen es profitiert“. In dem Artikel der „New York Times“ werden hohen Managern sexuelle Übergriffe und männlicher Machtmissbrauch vorgeworfen.

In einer Stellungnahme gegenüber dem TV-Sender ABC bestritt einer von ihnen die Vorwürfe unter anderem als „kategorisch falsch“.

(dpa)
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