ProSieben zeigt packende Flüchtlings-Doku

Berlin (dpa) - Sie flüchten vor Krieg, Folter und Hunger, doch eine neue Heimat finden sie nur schwer. Politisch Verfolgte aus Afghanistan, Syrien und dem Kongo, eine Familie im größten Flüchtlingslager der Welt oder ein somalischer Familienvater, der allein nach Deutschland floh.

Mit dem „Galileo Spezial: Die unsichtbare Mauer - Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa“ zeigt der Privatsender ProSieben an diesem Sonntag (18.12., 19.10 Uhr) ihre bewegenden Schicksale.

Rund 44 Millionen Menschen sind nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) weltweit auf der Flucht. Einer von ihnen ist Jelani Ahmadi aus Somalia. Er hat es bis nach Deutschland geschafft - seine Frau und seine drei Kinder musste er in einem Flüchtlingscamp in Kenia zurücklassen. Die Doku erzählt Ahmadis Geschichte und seine zermürbenden Versuche bei den Behörden, die Familie nach Europa zu holen.

Die Sendung zeigt packende Bilder aus dem Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Türkei - hier versuchen jede Nacht hunderte Flüchtlinge, über den Fluss Evros nach Europa zu gelangen. Im größten Flüchtlingslager der Welt in Kenia begleiten die „Galileo“-Macher die somalische Familie Yusuff, die wie eine halbe Million anderer Flüchtlinge in dem Camp an der Grenze zum Bürgerkriegsland Somalia ums Überleben kämpft. Ihr weiteres Schicksal ist ungewiss.

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