Notfall bei der „Tagesschau“ - Ausgabe nicht gesendet

Hamburg (dpa) - Sendeausfall bei der „Tagesschau“: Die 8:00-Uhr-Ausgabe konnte am Freitagmorgen nicht ausgestrahlt werden, weil eine Mitarbeiterin im Regieraum zusammengebrochen war und von einem Notarzt behandelt werden musste.

Die Sendung konnte daher im Rahmen des Morgenmagazins nicht ausgestrahlt werden, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in Hamburg mit. „Die Kollegin wird jetzt im Krankenhaus behandelt“, sagte ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke. „Wir wünschen ihr alles Gute.“ Die Ausgaben im Morgenmagazin um 7.30 Uhr und um 8.30 Uhr wurden von Sprecherin Susanne Daubner wie geplant vorgetragen. Über den Ausfall einer Sendung hatte „Focus online“ berichtet.

Die „Tagesschau“ ist in ihrer 60-jährigen Geschichte nur sehr selten ausgefallen. Ein Beispiel gab es laut NDR vor rund zehn Jahren, als ein Verteiler für die öffentliche Stromversorgung in der Nähe des Studios bei Bauarbeiten beschädigt wurde. Stark gefährdet war die Ausstrahlung der Sendung laut „Focus online“ auch während der Hamburger Sturmflut am 17.2.1962 und während eines Warnstreiks der NDR-Techniker am 25.7.1988.

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