Nach Runde fünf Model Ann-Kathrin Brömmel muss „Let's Dance“ verlassen

Köln (dpa) - Da waren es nur noch neun Tanzpaare: Nach Runde fünf der RTL-Show „Let's Dance“ muss sich Ann-Kathrin Brömmel, Model und Freundin des Fußballers Mario Götze, von der Tanzfläche verabschieden.

Nach Runde fünf: Model Ann-Kathrin Brömmel muss „Let's Dance“ verlassen
Foto: dpa

Da half auch nicht, dass Jurorin Motsi Mabuse sich für die 27-Jährige in Rage redete, bis Mitjuror Joachim Llambi ihr Luft zufächerte. „Du hast risikovoll getanzt“, sagte Mabuse. „Du kämpfst.“

Die Bewertung sprach freilich eine andere Sprache. Nach einem Cha Cha auf Keshas Song „TiK ToK“ hatte die Jury Brömmel und ihren Tanzpartner Sergiu Luca auf den drittletzten Platz verwiesen. Das Publikum entschied sich überwiegend für andere Paare und verwies die beiden somit gar auf den allerletzten Platz. Es rettete damit die 29-jährige Boxerin Susi Kentikian vor dem Rauswurf.

Die hatte als Stewardess mit Tänzer Robert Beitsch als Flugpassagier den Britney-Spears-Song „Toxic“ als Tango getanzt und galt danach als Wackelkandidatin dieser Runde. „Nicht eine richtige Fußarbeit“, sah Juror Llambi in ihrem Tanz. „Er mag nicht Britney Spears“, kommentierte der kubanische Juror Jorge González mit starkem Akzent.

Tränen gab es, als Sänger Giovanni Zarrella für den mit Tänzerin Christina Luft eingeübten Ausdruckstanz zu Disturbeds „Sound of Silence“ volle Punktzahl bekam. Er tanzte ihn mit der kurzfristig als Ersatz eingeflogenen Marta Arndt. Luft hatte sich nämlich am Donnerstag bei einer missglückten Hebefigur den Fuß gebrochen.

Mabuse zeigte sich beeindruckt durch „diese Einheit, die ihr gebildet habt“. „Ihr alle drei habt in dieser Woche einen Riesenjob gemacht“, lobte auch der schwer zu beeindruckende Llambi. Zarella galt in den Runden davor als Wackelkandidat und hatte gesagt: „Es ist Zeit, ein Ausrufezeichen zu setzen: Hey, wir sind auch da“.

4,2 Millionen Fernsehzuschauer interessierten sich für die fünfte Ausgabe der Tanzshow, das entsprach einem Marktanteil von 14,5 Prozent.

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