Max Goldt mag veganes Backhendl

Wien (dpa) - Wien-Liebhaber haben Gewohnheiten: Der eine muss unbedingt ins Burgtheater, der andere zum Naschmarkt, der eine geht im Hotel Sacher Torte essen, der andere in Cafés wie „Sperl“, „Hawelka“ oder „Bräunerhof“.

Und was macht Max Goldt? „Ich suche oft eine Taiwanesin auf, die in der Barnabitengasse veganes Backhendl und sogar veganen Fisch anbietet, denn das ist ja nun unser aller Zukunftsaufgabe, eine angenehme Fleischfaserigkeit zu erzeugen, ohne dafür Tiere zu züchten.“

Das verriet der deutsche Autor und Satiriker („Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens“) dem Wiener Stadtmagazin „Falter“ auf die Frage, ob er fixe Rituale habe, wenn er nach Wien komme. Außerdem geht der 52-Jährige gern im „Café Prückel“ ein Himbeerkracherl (wahnsinnig süße Limo) trinken.

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