Junge Mode Junge Mode für Fashion-Fans

Wer die Mode für sich entdeckt, experimentiert gern. Aber nicht jeder Trend der jungen Mode ist für jeden geeignet.

Es dauert eine Weile, den eigenen Stil zu finden. Man sollte einiges beachten.

Es dauert eine Weile, den eigenen Stil zu finden. Man sollte einiges beachten.

Foto: bblaze - stock.adobe.com

In den 70er-Jahren waren es Schlaghosen und Miniröcke, in den 80er-Jahren Leggings und Schulterpolster. In den 90er-Jahren liebte die Jugend Turnschuhe mit Plateau und um die Jahrtausendwende T-Shirts mit Fashion-Statements. Junge Mode war stets einem Wandel unterworfen. Jede Generation hatte ihre eigenen Trends. Heute sind es voluminöse Schals, gern kombiniert mit maximal knöchellangen Hosen und dem Verzicht auf Strümpfe. Junge Mode bedeutet auch Revolution. Gegen die Eltern, gegen Lehrer, gegen das Establishment. Jugendliche wollen ihren eigenen Stil entwickeln und sich dabei nicht reinreden lassen.

Doch ein bisschen Beratung schadet nicht. Denn nicht jeder kann jeden Modetrend mitmachen. Viel interessanter ist es doch, seinen eigenen, individuellen Stil zu finden. Sich beim Shoppingbummel mit Freunden oder Freundinnen auf die Suche nach DEM Kleidungsstück zu machen und es glücklich nach Hause zu tragen – weil es einem gefällt. Nicht weil es gerade im Trend ist. Zeitlose junge Mode muss nicht langweilig sein. Vor allem in Onlineshops gibt es unendliche Variationen, die sich zwar an den aktuellen Fashion-Shows orientieren, dabei aber auch Individualität bieten. Auch ein Blick in Fashion-Magazin kann inspirierend sein.

Die Exzentrik so mancher Stars muss man nicht mitmachen, kann sich aber viele Ideen für den eigenen Look holen. Gut ist es, zu wissen, was man will und was zu einem passt. Noch wichtiger ist es, zu wissen, bei welchem Anlass junge Mode ausgefallen sein darf und wann sie zurückhaltend sein muss. Zurückhaltend heißt dabei nicht bieder und mausgrau. Schon die Geschichte zeigt: Stil-Ikonen zeichnen sich nicht durch Auffälligkeiten aus, sondern durch einen zeitlosen, unverwechselbaren Kleidungsstil. Ob Jackie Kennedy in den 60er-Jahren oder die Street-Style-Blogger der heutigen Zeit: Wer seinen eigenen Signature-Style gefunden hat, wird erkannt. Schon Coco Chanel wusste: „Mode ist vergänglich, Stil bleibt.“ Das gilt auch für junge Mode. Wichtig: Fashion-Vorbilder sind nur eine Inspiration. Man will ja seinen eigenen Stil finden und nicht jemand anderen kopieren.

Den eigenen Stil zu finden, ist gar nicht so einfach. Wichtig ist, dass das Outfit immer den Charakter unterstreicht. Zur Powerfrau passen keine Blümchenkleider und zur Romantikerin keine auffallenden Muster. In Online-Shops für junge Mode kann man nicht nur shoppen, sondern sich auch informieren: Was sind die Trends der Saison und ist etwas Passendes für mich dabei? Gerade Shops für junge Mode bieten als Inspiration fertig zusammengestellte Outfits an. Ein Blick darauf bietet sihc vor allem an, wenn man noch nicht so sicher ist, was zueinander passt und was nicht. Man muss ja nicht das komplette Outfit kaufen, findet auf diesem Weg aber vielleicht das ein oder andere Accessoire, das zu den Basics im eigenen Kleiderschrank passt und den eigenen Stil unterstreicht.

Auf drei Dinge sollten junge Leute in Sachen Mode besonders achten:

1. Die Kleidung sollte perfekt sitzen. Dafür muss man wissen, welcher Figurtyp man ist.

2. Nicht jedem Typen stehen dieselben Farben. Rothaarige tragen selten Rosa – dunkelgrün hingegen unterstreicht als Komplementärfarbe ihren Typ. Das Outfit sollte den Teint zum Strahlen bringen. Die falsche Farbe kann einen schnell blass und kränklich aussehen lassen.

3. Das eigene It-Piece finden. Ob Taschenform, Schal, Brillenfassung oder ein bestimmter Schnitt – das It-Piece sorgt erst für den richtigen Wiedererkennungswert.

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