Klimaaktivisten „Fridays for Future“ will fünf Tage am Stück demonstrieren

Köln · Fünf Tage hintereinander, rund um die Uhr will „Fridays for Future“ gegen den Klimawandel protestieren und damit nochmal ein deutliches Signal senden, dass es ihnen ernst ist.

 Einige Tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer „Fridays for Future“-Demo in Bremen.

Einige Tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer „Fridays for Future“-Demo in Bremen.

Foto: dpa/Carmen Jaspersen

Die „Fridays for Future“-Bewegung in Köln will in der kommenden Woche fünf Tage am Stück demonstrieren. Die Teilnehmer wollen von Montag bis Freitag (8. bis 12. Juli) rund um die Uhr auf dem Alter Markt in der Altstadt präsent sein und für den Klimaschutz eintreten, teilte die Kölner Gruppe von „Fridays von Future“ mit.

Geplant sei ein buntes Programm mit Workshops, Diskussionen und Live-Musik. So solle ein verstärktes Signal an die Kölner Politiker gesendet werden, die Klimakrise endlich ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln.

Die Organisatoren erwarten nach Angaben einer Sprecherin, dass an allen Tagen jeweils 30 bis 50 Teilnehmer anwesend sind.

Es solle in verschiedenen Schichten gearbeitet werden. In der letzten Woche vor den Sommerferien fände in den Schulen ohnehin meist nicht mehr viel Unterricht statt, so dass die Zeit besser für einen guten Zweck genutzt werden könne, sagte die Sprecherin.

Seit Monaten demonstrieren weltweit Schüler generell freitags, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die Bewegung geht auf eine Protestaktion der 16-jährigen schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg zurück.

(dpa)
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