Franjos Firma schuldet auch Verona Geld

Insolvenz: Moderatorin verspricht, Ansprüche zurückzustellen.

Düsseldorf. Werbe-Ikone Verona Pooth ist selbst Gläubigerin der Pleite-Firma ihres Mannes Franjo. Sie habe für die Firma Maxfield an einer Werbekampagne mitgearbeitet, die wegen der sich anbahnenden Probleme des Unternehmens schließlich abgesagt wurde, sagte die 40-Jährige gestern in der neuen ZDF-Talkshow "Markus Lanz". Das Geld aus diesem Werbevertrag habe sie nie erhalten. Für sie sei es aber "selbstverständlich", dass sie den übrigen Gläubigern den Vortritt lasse. Die Höhe der ihr zustehenden Summe nannte sie nicht.

Ihren Luxus-Urlaub mit Ehemann Franjo in Dubai verteidigte die TV-Moderatorin. Auf die Frage, ob angesichts der 19 Millionen Euro Schulden und mehrerer hundert Gläubiger nicht auch ein Mallorca-Urlaub genügt hätte, sagte sie: "Es wäre jetzt Heuchelei, mit Franjo auf den Campingplatz zu gehen und zu sagen: ,Uns geht es so schlecht’." Sie selbst verdiene schließlich gut.

Auf Verona Pooths Sympathiewerte scheint die Affäre kaum Einfluss zu haben. Bei einer Forsa-Umfrage erklärten 71 Prozent der Befragten, ihre Einstellung zu der 40-Jährigen habe sich durch die Affäre nicht verändert.

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