Familiendrama in Eichenau: Vater strangulierte Frau und Töchter

Eichenau. Der Familienvater, der im oberbayerischen Eichenau seine Frau, seine Zwillingstöchter und sich selbst tötete, hat möglicherweise unter Medikamenteneinfluss gestanden.

Eine toxikologische Untersuchung sei angeordnet worden, teilte die Polizei in Ingolstadt am Donnerstag mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen strangulierte der 40-Jährige seine zwei Jahre ältere Ehefrau und die siebenjährigen Zwillingstöchter. Den Mädchen habe er außerdem mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf geschlagen.

Dann nahm er sich - wahrscheinlich mit einem Gasgrill - das Leben. Laut Obduktionsergebnis starb er an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Die Leichen waren am Dienstag in einem Reihenhaus gefunden worden.

Die Polizei hat kaum noch Hoffnung, auf ein konkretes Motiv zu stoßen. "Wir haben das Haus durchsucht, Nachbarn befragt und dabei ist nichts rausgekommen", sagte ein Sprecher.

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