Königswinter Erneut Sorge um Standsicherheit am Drachenfels

Touristen stehen oft staunend vor dem Drachenfels mit seiner schroffen Ruine. Rhein-Romantik pur. Doch nun ist der Fels wieder in Bewegung geraten - Fachleute sind besorgt.

In dem wuchtigen Felsmassiv im Siebengebirge gibt es immer wieder die Gefahr von Steinschlägen. Zuletzt war ein Stahlnetz installiert worden, das auf 612 Metern Länge im Stein befestigt ist und Spaziergänger und Winzer schützen soll.

In dem wuchtigen Felsmassiv im Siebengebirge gibt es immer wieder die Gefahr von Steinschlägen. Zuletzt war ein Stahlnetz installiert worden, das auf 612 Metern Länge im Stein befestigt ist und Spaziergänger und Winzer schützen soll.

Foto: Olaf Steinacker/dpa

Königswinter. Der markante Drachenfels über dem Rhein bei Königswinter ist erneut in Bewegung geraten. Messungen des geologischen Dienstes NRW haben ergeben, dass die Standsicherheit des Felsens nicht mehr gewährleistet ist. Am Donnerstag (10.30 Uhr) will die Bezirksregierung Köln darüber informieren, wie die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden.

In dem wuchtigen Felsmassiv im Siebengebirge gibt es immer wieder die Gefahr von Steinschlägen. Zuletzt war ein Stahlnetz installiert worden, das auf 612 Metern Länge im Stein befestigt ist und Spaziergänger und Winzer schützen soll. Der Weinberg am Drachenfels musste wegen der Gefahr durch herabstürzende Felsblöcke zeitweise schon gesperrt werden. dpa

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