Ehemann soll Mörder der Zeitungsbotin aus Halle sein

Bielefeld/Halle (dpa). Vier Wochen nach dem Tod einer Zeitungsbotin im westfälischen Halle hat die Polizei den Ehemann festgenommen. Der Mann sei dringend verdächtig, seine 49 Jahre alte Frau am 16. April getötet zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Der 74-jährige Mann bestreitet die Tat. Ermittler hatten seine DNA jedoch an der Tatwaffe entdeckt. Das nicht angemeldete Schrotgewehr, dass auf der Leiche gefunden worden war, gehört dem Ehemann. Das hatte er zunächst geleugnet. Das Motiv ist noch unklar.

Die Leiche war im Teutoburger Wald gefunden worden. Todesursache war ein Kopfschuss. Einen Selbstmord halten die Ermittler für unwahrscheinlich.

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