Die perfekte Jeans für jede Frau

Ulm (dpa/tmn) - Jeans sind nie aus der Mode, bequem und zu vielen Anlässen tragbar. Doch beim Jeanskauf gibt es ebenso viele Fragen wie es Jeansformen gibt. Welche Jeansform jeder Figur schmeichelt und wo Frau aufpassen muss, verrät eine Expertin.

Auf zu tief sitzende Jeanshosen sollte lieber verzichten, wer keine austrainierte Figur hat. Das hat seinen Grund: Selbst sehr schlanke Personen können in der Jeans füllig wirken. „Die Hüfthose mag nicht das geringste Fettpölsterchen auf den Hüften“, erläutert die Personal Shopperin und Modeexpertin Sonja Grau aus Ulm. Sie nennt diese Hosenform sogar „die gefährlichste für Typ und Figur“.

Aber auch andere Hosenformen haben ihre Tücken: In die angesagten weiten Marlene-Hosen passen besonders gut große und schlanke Personen - „kleine fülligere Personen sollten unbedingt Abstand von ihr nehmen“, rät Grau. Die legere und ebenso weit geschnittene Boyfriend-Jeans wirke am besten an schlanken Menschen - hier sei es aber egal, ob diese groß oder eher klein sind. „Sie gibt dem äußerst schlanken Träger etwas mehr Figur und kaschiert optimal das Vorhandensein von stärkeren Waden.“ Schmal und fast zart sollte die Figur von Röhrenjeansträgern sein.

Ein sicherer Kauf ist hingegen die sogenannte Boot-Cut-Hose mit ausgestellten Beinen: Sie sehe an vielen Figurtypen gut aus, sagt Grau. Die Expertin empfiehlt die gerade geschnittene Straight-Cut - „sie schmeichelt ganz besonders den korpulenteren Menschen.“

Gut sind auch Hosen aus Stretch-Denim: Das Material wird mit elastischen Garnen angereichert, die für mehr Bewegungsfreiheit sorgen. „Stretchjeans haben den Vorteil, dass sie nachgeben und man dadurch ein klein wenig Spielraum in der Konfektionsgröße und an der persönlichen Problemzone hat“, sagt Grau.

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