Die Krawatte mit dem Four-in-Hand-Knoten binden

Ulm (dpa/tmn) - Ob trendy zum Karohemd oder seriös zum Business-Outfit: Die Krawatte feiert ein Comeback. Doch viele stellt sie vor ein großes Problem - den Krawattenknoten.

Die Krawatte ist wieder ein modisches Accessoire, das als i-Tüpfelchen für ein perfektes Outfit gilt. Aber leider muss man die Krawatte erst binden. Am einfachsten geht das mit dem Four-in-Hand-Knoten, findet Sonja Grau, Personal Shopperin aus Ulm.

„Die Krawatte locker so um den Hals legen, dass man mit der linken Hand die schmale Seite und mit der rechten Hand die breite Seite hält“, erläutert sie. Grundsätzlich sollte die breite Seite etwas länger als die schmale sein. Die breite Seite wird über die schmale gelegt und einmal herum geführt. Sie bleibt links liegen. Den Knoten kann man nun schon erahnen.

Das breite Ende wird nun noch einmal über das schmale Ende geführt. Danach den Knoten etwas anheben. Denn das breite Ende kommt nun nach hinten und wird hinter dem halben Knoten vorbei nach oben gezogen und kommt senkrecht in Richtung Kinn heraus. „Die Vorderseite der Krawatte hat man so quasi direkt vor Augen“, sagt Grau.

Nun wird die Seite nach vorne geklappt und zwischen dem hinteren und vorderen Teil des entstandenen Knotens nach unten gezogen. Der Knoten muss vorsichtig in Form und fest an den Kragen gezogen werden.

Die schmale Seite der Krawatte sollte sich hinter der breiten Seite verstecken können, erläutert die Modeberaterin Grau. „In der Regel ist an der Rückseite der breiten Seite eine kleine Schlaufe angebracht, in welche man die schmale Seite am Ende stecken und damit fixieren kann.“

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