Deutschland zittert noch lange bei Dauerfrost

Offenbach. In Deutschland bleibt das Wetter frostig. Der Dauerfrost hat fast das ganze Land bis mindestens Mitte Januar fest im Griff, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag mit.

"Ein Ende der Frostperiode ist nicht in Sicht", sagte DWD-Wetterexperte Christoph Hartmann.

Am Wochenende steige die Temperatur allenfalls am Oberrhein noch knapp über den Gefrierpunkt. Ganz so kalt wie im Dezember wird es aber nicht mehr. Dennoch seien in der Nacht unter minus zehn Grad, im Osten auch mal unter minus 20 Grad möglich, sagte Hartmann. Ungewöhnlich bleibt die Schneelage, bei der in den Tiefen des Nordens mehr Schnee liegt als im Schwarzwald.

So türmt sich die weiße Pracht auf dem Feldberg 25 Zentimeter hoch, in Wiesenburg östlich von Magdeburg liegen dagegen 26 Zentimeter Schnee. Auch am Wochenende könnten wieder nur der Norden und die Mitte Deutschlands größere Schneemengen abbekommen, sagte Wetterexperte Hartmann.

Es werde mit bis zu 15 Zentimeter Neuschnee gerechnet, "irgendwo zwischen Hannover und dem Niederrhein". Erst in der kommenden Woche könne es dann vielleicht auch im Süden schneien.

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