Der gute Zweck ist zweifelhaft

„Guter Zweck“ steht auf der Facebook-Seite, auf der sich Schwarzfahrer warnen lassen. Guter Zweck? Das Geld, das sie sparen, müssen Allgemeinheit und andere Fahrgäste aufbringen. Doch so schlau, wie sie sich fühlen — schon ist von der „Schwarmintelligenz der Schwarzfahrer“ die Rede — sind sie nun auch wieder nicht.

Denn meist kommen die Warnungen zu spät. Und am Ende erfüllt die Internetseite ungewollt doch einen guten Zweck. Denn durch sie entsteht der Eindruck, dass ständig und überall Kontrolle droht. Da wird Schwarzfahren zum nervenaufreibenden Spiel, an dem schnell der Spaß vergeht.

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