Das waren die größten Skandale 2021
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Das waren die größten Skandale 2021
Foto: dpa/Markus Scholz 31. Januar 2021: Nach Rassismus-Vorwürfen hat der WDR Fehler in einer Ausgabe von „Die letzte Instanz“ eingeräumt. In der Talkrunde bei Moderator Steffen Hallaschka hatten Micky Beisenherz (Foto), Thomas Gottschalk, Janine Kunze und Jürgen Milski unter anderem diskutiert, ob das Ende der Zigeunersauce ein notwendiger Schritt sei. Schauspielerin Kunze und Moderator Beisenherz entschuldigten sich danach für ihre Aussagen. Foto: Markus Scholz/dpa
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Das waren die größten Skandale 2021
Foto: dpa/Soeren Stache 25. Februar 2021: Die Staatsanwaltschaft hat gegen den damaligen CSU-Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein (Foto) ermittelt, weil er in korrupte Masken-Deals verwickelt gewesen sein soll. Auch gegen den mutmaßlich ebenfalls beteiligten früheren bayerischen Justizminister Alfred Sauter (CSU) gab es später Ermittlungen. Im Lauf des Jahres zieht die Maskenaffäre weitere Kreise: Gegen andere Unions-Politiker wie Jens Spahn (CDU) und Armin Laschet (CDU) wurden Vorwürfe laut. Laschet stand auch wegen eines Deals mit der Firma van Laack in der Kritik. Foto: Soeren Stache/zb/dpa
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Foto: Joe Pugliese/Harpo Productions/P/Joe Pugliese/Harpo Productions 7. März 2021: Prinz Harry und Herzogin Meghan haben in einem brisanten Interview schwere Vorwürfe gegen das britische Königshaus erhoben. Es geht um Rassismus, das Leben im goldenen Käfig und fehlenden familiären Beistand. Das Gespräch mit US-Star-Moderatorin Oprah Winfrey schlug in London und Amerika große Wellen. Foto: Joe Pugliese/HarpoProductions/PA Media/dpa
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Das waren die größten Skandale 2021
Foto: dpa/Henning Kaiser 11. März 2021: Ex-Modern-Talking-Star Dieter Bohlen hat nach fast 20 Jahren seinen Platz als Jury-Vorsitzender in der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ geräumt. Bohlen war von Anfang an dabei und war das Gesicht der Show. Die Entscheidung, die Show grundlegend umzukrempeln, sei vom Sender ausgegangen, erklärte RTL. Foto: Henning Kaiser/dpa
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Foto: Oliver Berg/dpa/Oliver Berg 22. April 2021: Rund 50 Prominente sorgten mit der Internetaktion #allesdichtmachen mitten in der dritten Corona-Welle für Aufsehen. Schauspielerinnen und Schauspieler wie Ulrich Tukur, Volker Bruch, Heike Makatsch, Jan Josef Liefers (Foto) und viele weitere verbreiten zynisch-satirische Clips mit persönlichen Statements zur Coronapolitik. Viele Kolleginnen und Kollegen reagierten entsetzt. Die Aktion wurde teilweise der Querdenken-Szene zugerechnet und spaltete die Schauspielwelt. Foto: Oliver Berg/dpa
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Foto: dpa/Sven Hoppe 5. Mai 2021: Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann sorgte mit einer rassistischen Nachricht an Dennis Aogo für Empörung. In einer versehentlich an Aogo direkt geschickten Nachricht nannte er den ehemaligen Fußball-Profi „quotenschwarzer“. Als Reaktion auf Lehmanns Fehlverhalten verlor Lehmann seinen Sitz im Aufsichtsrat von Hertha BSC. Foto: Sven Hoppe/dpa
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Foto: dpa/Michael Kappeler 29. Juni 2021: Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber hat der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock vorgeworfen, in ihrem Buch abgeschrieben zu haben. Anfang Juli wurde das Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ mit zusätzlichen Quellenangaben versehen. Das Thema bestimmte den Wahlkampf der Grünen. Foto: Michael Kappeler/dpa
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Foto: dpa/Marius Becker 17. Juli 2021: Armin Laschet (CDU), damaliger Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, ist während der Flutkatastrophe in Westdeutschland in ein riesiges Fettnäpfchen getreten. „Wir trauern mit denen, die ihre Freunde, Bekannten, Familienangehörige verloren haben – ihr Schicksal zerreißt uns das Herz“, sagte Bundespräsident Walter Steinmeier gerade in Erftstadt. Kurz darauf sah man Laschet, der etwa zehn Meter dahinter mit einer kleinen Gruppe zusammenstand und lachte. Später entschuldigte Laschet sich für den Patzer. Foto: Marius Becker/dpa
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Foto: dpa/Sebastian Gollnow 29. Juli 2021: Rad-Sportdirektor Patrick Moster musste nach seiner rassistischen Entgleisung bei Olympia vorzeitig abreisen. Der Funktionär hatte im Einzelzeitfahren Nikias Arndt an der Strecke mit den Worten „Hol‘ die Kameltreiber, hol‘ die Kameltreiber, komm“ angefeuert, die vor ihm fahrenden AzzedineLagab (Algerien) und AmanuelGhebreigzabhier (Eritrea) noch einzuholen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
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Foto: dpa/Marijan Murat 6. August 2021: Die deutsche Reiterin Annika Schleu löste bei den Olympischen Spielen eine Debatte um Tierwohl beim Reiten aus: Sie schlug unter Tränen immer wieder mit der Gerte auf das ihr zugeloste Pferd Saint Boy ein, das nicht in den Parcours wollte. Bundestrainerin Kim Raisner rief ihr zu: „Hau mal richtig drauf! Hau drauf!“ Raisner wurde vom Rest der Olympischen Spielen ausgeschlossen. Nach den Spielen 2024 sollte das Reiten nun nicht mehr Teil des Modernen Fünfkampfs sein. Foto: Marijan Murat/dpa
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Foto: dpa/Georg Wendt 8. September 2021: Nachdem Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) wegen einer Äußerung auf Twitter als „Pimmel“ bezeichnet wurde und den Urheber anzeigte, durchsuchte die Polizei die Wohnung eines Verdächtigen. Das Thema trendete mit dem Hashtag #Pimmelgate deutschlandweit. Tausende kritisierten die Aktion als unverhältnismäßig. Foto: Georg Wendt/dpa
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Foto: dpa/Herbert Neubauer 9. Oktober 2021: Sebastian Kurz (ÖVP) tritt nach Korruptionsvorwürfen als österreichischer Bundeskanzler zurück. Enge Mitstreiter von Kurz stehen im Verdacht, sich wohlmeinende Berichterstattung in einem Medienunternehmen erkauft zu haben, um Kurz ab 2016 den Weg an die Parteispitze und in das Bundeskanzleramt zu ebnen. Dafür soll Geld aus dem Finanzministerium zweckentfremdet worden sein. Kurz, der auch involviert gewesen sein soll, weist die Vorwürfe zurück. Foto: Herbert Neubauer/APA/dpa
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Foto: dpa/Roland Weihrauch 18. Oktober 2021: Der Medienkonzern Axel Springer entlässt den „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt. Das Ganze kam durch einen Bericht der US-Zeitung „New York Times“ ins Rollen: Es geht um Vorwürfe zu Machtmissbrauch und Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen, die seit Beginn des Jahres im Raum stehen. Foto: Roland Weihrauch/dpa
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Foto: dpa/Sven Hoppe 23. Oktober 2021: Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich will vorerst sich nicht gegen Corona impfen lassen – und löst damit eine breite gesellschaftliche Debatte aus. Er habe „persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht„. Experten schalten sich ein und erklären, dass Nebenwirkungen einer Impfung immer innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten und nicht erst Jahre später. Ende November wird Kimmich positiv auf Covid-19 getestet. Foto: Sven Hoppe/dpa
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