Laut RKI : Diskussion um Astrazeneca-Impfstoff: Diese Nebenwirkungen sind möglich
Um den Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist eine öffentliche Diskussion entstanden. Doch welche Nebenwirkungen sind überhaupt möglich? Ein Überblick.
Die Diskussion um den Corona-Impfstoff von Astrazeneca sorgt offenbar auch in NRW für Skepsis - Impftermine wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums abgesagt, Mitarbeiter der Rettungsdienste in NRW sollen in kleinen Gruppen nach und nach gegen Corona geimpft werden. Doch welche Nebenwirkungen können eigentlich auftreten?
Darüber wird in einem „Aufklärungsmerkblatt“ des Robert-Koch-Instituts (RKI) informiert, das auch das NRW-Gesundheitsministerium zur Information nutzt. Mögliche Impfreaktionen sind demnach als „Ausdruck der Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff“ zu sehen - diese ist laut RKI erwünscht, wie bei anderen Impfungen auch.
Laut „Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen Covid-19“ sind diese Impfreaktionen möglich:
- Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in der bisher zumeist zweimonatigen Beobachtungszeit waren Druckempfindlichkeit an der Einstichstelle (mehr als 60 %),
- Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit (mehr als 50 %),
- Muskelschmerzen und Unwohlsein (mehr als 40 %),