Busunglück auf A 42 geht auf Fahrfehler zurück

Polizei konnte nach Untersuch des Busses keine technischen Mängel finden.

Kamp-Lintfort/ Düsseldorf. Das Busunglück auf der A 42 bei Kamp-Lintfort, bei dem am vergangenen Sonntagnachmittag eine 22 Jahre alte Frau ums Leben gekommen ist, geht nach Untersuchen der Polizei voraussichtlich auf einen Fahrfehler zurück.

Eine Untersuchung des Busses ergab keine technische Mängel und auch der 65-jährigen Busfahrer habe die Lenk- und Ruhezeiten vorschriftsmäßig eingehalten, so ein Sprecher der Polizei am Freitag.

Zeugenaussagen zufolge habe es nichts Auffälliges zu berichten gegeben, außerdem habe der Fahrer auf der Autobahn freie Fahrt bei gerader Strecke gehabt.

Dennoch war der Bus aus dem Kreis Heinsberg, der sich gerade auf dem Rückweg eines Ausflugs nach Bochum befand, plötzlich von der Fahrbahn abgekommen, in eine Böschung gestürzt und auf dem Dach gelandet.

Neben der Toten erlitten hierbei alle 25 Insassen Verletzungen, zwei davon verletzten sich schwer. 17 der Insassen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert und behandelt werden.

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