Als er im Jahr 2007 seine Kandidatur fürs höchste Amt im Lande bekannt gab, rauchte er noch acht Zigaretten am Tag. Schon damals sagte Michelle Obama in einem Interview, dass sie Barack ein felsenfestes Versprechen abverlangt habe, auf Nikotin zu verzichten. „Schließlich können wir keinen rauchenden Präsidenten haben“, meinte sie.

Nach dem Wahlsieg und mit dem Stress des neuen Jobs konnte er aber der Versuchung nicht immer widerstehen. Alle paar Monate fragten nörgelnde Reporter nach, wie es denn mit der „Entziehungskur“ laufe. 2009 bezeichnete sich Obama als „früheren Raucher“, räumte aber ein, „dass ich es gelegentlich noch vermassele“. Ab und zu greife er nach wie vor zum Glimmstängel. Vergangenes Jahr riet ihm dann sein Arzt, völlig aufzuhören. Entscheidend war aber nicht dessen Empfehlung, sondern vielmehr die Kritik der Obama-Töchter Sasha und Malia. Ihnen war es „peinlich“, einen rauchenden Vater zu haben.