Tierquälerei Schock-Foto zeigt an Baum genageltes Eichhörnchen

Bad Liebenwerda · Eine 18-Jährige hat ein an einen Baum genageltes Eichhörnchen gefunden. Der Fall sorgt für massive Empörung in den sozialen Medien. Auch die Tierschutzorganisation Peta hat sich eingeschaltet und bietet 1000 Euro Belohnung für Hinweise.

 Symbolbild

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Foto: dpa/Danny Lawson

Ein Fall im Brandenburgischen Ort Bad Liebenwerda sorgt für Schlagzeilen. Ein Eichhörnchen ist mit zwei Nägeln, die durch die Vorderläufe geschlagen wurden, an einen Baum genagelt worden. Das berichtet die „Lausitzer Rundschau“.

Eine 18-Jährige soll den Fall von Tierquälerei in der Riesaer Straße entdeckt haben. Sie fotografierte den Vorfall und postete die Bilder via Facebook. „Ich bin fassungslos“, sagte sie der Redaktion der Rundschau.

Aufgrund von tiefen Kratzspuren in der Baumrinde, welche mutmaßlich von dem Eichhörnchen stammen, liegt die Vermutung nahe, dass der oder die Täter das Tier lebendig festgenagelt hatten und es dort zum Sterben zurückließen.

In der Folge des Vorfalls hat sich nun die Tierschutzorganisation Peta eingeschaltet und 1000 Euro für Hinweise ausgesetzt. Dieser Aktion beteilige sich außerdem die Firma „Immobilien Schmidt GmbH“ mit weiteren 1000 Euro.

Nicht nur die Leser des Facebook-Beitrags sind entsetzt über diesen Fall von Tierquälerei. Auch Bad Liebenwerdas Bürgermeister Thomas Richter (CDU) hat beim Nachrichtenportal „rbb24“ Stellung zu dem Fall bezogen. „Was ist mit unseren Werten des Lebens geworden“.

(mars)
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