Einsatz Riskanter „Familienausflug“ auf die A59 endet mit kurzzeitiger Festnahme

Köln · Eine Gänsefamilie ist am Freitagmorgen auf der A59 spazieren gegangen. Ihr Ausflug hatte zu vielen besorgten Anrufen bei der Polizei geführt. Zur Rettung der sechsköpfigen Familie rückte auch die Feuerwehr aus.

 Die Gänsefamilie hat ihren gefährlichen Ausflug auf die A59 gut überstanden.

Die Gänsefamilie hat ihren gefährlichen Ausflug auf die A59 gut überstanden.

Foto: Polizei Köln

Eine sechsköpfige Gänsefamilie ist am Freitagmorgen auf der Autobahn 59 spazieren gegangen, berichtete die Polizei Köln am Freitag. Die Kanadagänse sollen an der Anschlussstelle Rheindorf unterwegs gewesen sein, als die Autobahnpolizisten vor Ort eintrafen.

Im Polizei-Bericht ist von „frech auftretenden und unkooperativen Eltern“ die Rede. Einem Platzverweis sei die Familie nicht nachgekommen. Stattdessen seien die Gänse dem Zugriff der Beamten immer wieder geschickt ausgewichen. Zusammen mit der Feuerwehr gelang den Einsatzkräften schließlich die „Festnahme“.

Aufgrund fehlender Haftgründe habe man die sechs „Langhälse“ kurze Zeit später auf einer nahe gelegenen Wiese entlassen. „Von dort aus können die Kanadagänse beruhigt ins Wochenende watscheln“, heißt es im Polizei-Bericht.

(red)
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