Albert II: Heimlicher Milliardär?

Das Privatvermögen des Monarchen beläuft sich auf mindestens eine Milliarde Euro.

Albert II., Belgiens König, ist angeblich wesentlich reicher als offiziell zugegeben. Das Privatvermögen des Monarchen belaufe sich auf mindestens eine Milliarde Euro, behauptet der belgische Finanzjournalist Thierry Debels. Die bisher vom Königshaus offiziell als Vermögen des Staatsoberhauptes angegebene Summe nimmt sich dagegen eher bescheiden aus: 12,4 Millionen Euro.

Albert II., seit 1993 Staatsoberhaupt, verdanke den Großteil seines Vermögens dem Umstand, dass das Königshaus mit vier bis sechs Prozent an der Industrieholding Société Générale de Belgique beteiligt sei, die 1989 vom französischen Konzern Suez übernommen wurde.

Zudem habe der heute 75-Jährige von seinem Vater und seinem Bruder, den Königen Leopold III. und Baudouin, erhebliche Summen geerbt, schreibt Debels einem Bericht der Zeitung "Het Nieuwsblad" von gestern zufolge in einem Buch mit dem Titel "Das verschwundene Geld der Coburger".

Albert II. aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha bekommt für seine Arbeit als Staatsoberhaupt in jedem Jahr gut zehn Millionen Euro vom belgischen Staat.

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