In Schweizer Klinik Alain Delon muss sich nach Hirnblutung schonen

Paris · Beunruhigende Nachrichten über eine Ikone des französischen Kinos: Weltstar Alain Delon liegt in einer Schweizer Klinik. Er war Wochen auf einer Intensivstation, wie seine Familie jetzt veröffentlichte.

 Der französische Filmstar muss sich nach einer Herz-Kreislauf-Schwäche und einer leichten Hirnblutung schonen.

Der französische Filmstar muss sich nach einer Herz-Kreislauf-Schwäche und einer leichten Hirnblutung schonen.

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Sorge um Alain Delon: Der französische Filmstar muss sich nach einer Herz-Kreislauf-Schwäche und einer leichten Hirnblutung schonen. Der 83-Jährige wurde bereits vor einigen Wochen in einem Pariser Krankenhaus operiert, sagte sein Sohn Anthony Delon der französischen Nachrichtenagentur AFP. Er habe dann drei Wochen auf der Intensivstation gelegen - nun habe sich sein aber Zustand stabilisiert, es gehe ihm viel besser. Er kuriere sich aktuell in einer Schweizer Klinik aus.

Gesundheitsprobleme zwangen Alain Delon in den vergangenen Jahren mehrmals zu Pausen. Delon wurde in den 60er Jahren unter anderem mit „Der eiskalte Engel“ (1967) von Jean-Pierre Melville, „Der Leopard“ (1963) von Luchino Visconti und „Der Clan der Sizilianer“ (1969) von Roger Sartet weltberühmt. Er galt als einer der schönsten Männer des französischen Kinos. Zu seinen bedeutendsten Erfolgen gehört auch Jacques Derays Krimi „Der Swimmingpool“ (1969) mit Romy Schneider. Mit Schneider (1938-1982) verband Delon eine turbulente Beziehung.

(dpa)
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