25-Jähriger bei Nachbarschaftsstreit lebensgefährlich verletzt

Senden (dpa). Bei einem Nachbarschaftsstreit im münsterländischen Senden ist ein 25-Jähriger mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden. Ein 38-jähriger Nachbar steht im Verdacht, ihn niedergestochen zu haben, nachdem sich die Nachbarn in die Haare bekommen hatten, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft in Münster.

Auslöser: Die Lebensgefährtin des 25-Jährigen soll die Tochter der Freundin des Verdächtigen beleidigt haben. Alle Beteiligten wohnen im gleichen Haus. Nach einer Notoperation im Universitätsklinikum Münster war der 25-Jährige außer Lebensgefahr. Gegen den 38-Jährigen wurde Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags angeordnet. Eine sechsköpfige Mordkommission ermittelt.

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