13 Tote bei Busunglück in Texas

Ein Reisebus mit Pilgern ist nördlich von Dallas von einer Brücke abgekommen und eine Böschung herabgestürzt. 34 Menschen wurden verletzt.

Washington. Bei einem schweren Busunfall nahe der texanischen Stadt Dallas sind am frühen Freitagmorgen 13 Menschen getötet und 34 verletzt worden. Der Bus mit 55 Pilgern an Bord sei aus bisher noch ungeklärter Ursache bei dem Ort Sherman von einer Brücke abgekommen und eine Böschung herabgestürzt, berichtete die "Dallas Morning News" auf ihrer Webseite. Mögliche Unfallursache könne ein geplatzter Reifen sein, so der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Polizeiquellen.

Die Verletzten, von denen einige in kritischem Zustand waren, wurden den Berichten nach in umliegende Krankenhäuser gebracht, manche sogar in den benachbarten Bundesstaat Oklahoma. Für die Bergung der Opfer seien zahlreiche Krankenwagen und elf Hubschrauber im Einsatz gewesen, sagte Shermans Polizeisprecher Robert Fair. Der Fahrer des Busses hat das Unglück laut CNN überlebt.

An der Unfallstelle spielten sich laut der "Dallas Morning News" dramatische Szenen ab, als Rettungskräfte versuchten, Verletzte und andere Überlebende zu bergen. Einigen Insassen sei es gelungen, aus eigener Kraft durch die geborstenen Busfenster zu kriechen. Andere waren eingeklemmt und mussten befreit werden.

Der private Charterbus war von Houston nach Missouri unterwegs. An Bord waren Mitglieder einer vietnamesischen Kirche aus Houston, die an einer viertägigen Pilgerreise teilnahmen.

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