Eifel Zwei Erdbeben in der Eifel – Anwohner werden aus dem Schlaf gerissen

Kobern-Gondorf · Gleich zwei Mal bebte die Erde Anfang der Woche in der Osteifel. Am Montag kam es zum stärksten Erdbeben seit November 2012 und nur einen Tag später ging es wieder los.

 Symbolbild

Symbolbild

Foto: Bischof, Andreas (abi)

In der Osteifel wurden die Bewohner am Montag gegen 5.14 Uhr von einem Erdbeben mit einer Stärke von 2,8 geweckt. Damit ist es das stärkste Beben seit November 2012. Das berichtet unter anderem der Express. Der Erdbebenherd soll in Dieblich, acht Kilometer unter der Erdoberfläche gelegen haben.

Die Erschütterung war wohl bis zu 20 Kilometer weit zu spüren. Dem Express zufolge sollen sogar Wellensittiche von ihren Stangen gefallen seien. Auch auf der Internetseite erdbebennews.de teilen Zeugen ihre Erfahrungen und berichten von zitternden Betten und Fenstern, einem Grollen und einer spürbaren Vibration.

Dann kam es knapp 24 Stunden später zu einem weiteren Erdbeben zwischen Kobern-Gondorf und Ochtendung. Am Dienstagmorgen bebte die Erde allerdings weniger stark. Es nur noch Werte von 2,5 gemessen, heißt es auf erdbebennews.de.

Trotzdem sollen die Auswirkungen auch in diesem Fall spürbar gewesen sein. Nach Angaben der Website seien Doppelbeben, wie die in der Eifel, allerdings sehr selten.

(red)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort