Mobilität Wasserstoffbusse nicht mehr gefährdet

Wuppertal · Das Wuppertaler Wasserstoffprojekt sei durch die geplanten Gesetzesänderungen nicht mehr substanziell bedroht, so der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh im Anschluss an ein Gespräch mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze.

 Die Wasserstoffbusse werden auf Korzert betankt.

Die Wasserstoffbusse werden auf Korzert betankt.

Foto: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/Andreas Fischer

Die Änderungen am Bundesimmisionsschutzgesetzes würden den Bestand nicht gefährden. Darüber hinaus werde in den parlamentarischen Beratungen derzeit geprüft, wie Wasserstoff aus biogenen Quellen - so wie aus dem Müllheizkraftwerk auf Korzert - zusätzlich gefördert werden könne, wie aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage des Abgeordneten hervorgehe. Helge Lindh dazu: „Svenja Schulze hat zugesichert, den Fortbestand der Anlage auf Korzert zu unterstützen. Der aktuelle Stand des Gesetzgebungsverfahrens stützt den Betrieb der innovativen Anlage der AWG.“ Die Stadtwerke betanken Busse mit Wasserstoff, der mit Strom aus der Müllverbrennung der AWG auf Korzert produziert wird. Red

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