Offen gesagt Zusammenstehen in Wuppertal

Wuppertal · Wuppertal ist äußerst krisenresistent, stellt WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen fest. Das liegt an der Solidarität der Bürger.

WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen

WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen

Foto: Schwartz, Anna (as)

Die Zeichen stehen auf Herausforderung. Der Winter naht, die Energiekrise wirft mit konstant hohen Preisen einen langen Schatten auf die schönste Zeit des Jahres. Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest wird bei vielen Menschen auch in Wuppertal von Sorge und Angst getrübt. Reicht das Geld? Kommt Deutschland warm über den Winter? Wie entwickeln sich die Krisen? Wird noch schlimmer, was längst schon schlimm genug ist? In diesen Zeiten tut Solidarität not. Und in solchen Zeiten hat Wuppertal sich immer wieder als äußerst krisenresistent erwiesen. Das war so, als 2015 und 2016 viele Menschen vor Krieg und Elend flohen, es war so, als die Wupper über ihre Ufer trat und Existenzen zerstörte. Und nun ist es wieder so. Deshalb wird der Ruf der Tafel nach Unterstützung nicht ungehört verhallen. Darauf können sich die ehrenamtlichen Helfer dieser noch wichtiger gewordenen Institution verlassen.