Meinung WZ-Kommentar zum Saisonstart des BHC: Auf zum dritten Streich

Wuppertal · Daumen drücken, dass die Region ein Fixpunkt auf der deutschen Handballkarte bleibt.

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Foto: Schwartz, Anna (as)

Zwei Mal schon hat der Bergische HC das Kunststück geschafft, nach einem Abstieg in die 2. Handball-Bundesliga gleich wieder aufzusteigen. Wenn am Samstag mit dem Heimspiel gegen TuSEM Essen die neue Spielzeit in den höchsten Ligen von Deutschlands nach dem Fußball beliebtester Mannschaftssportart beginnt, soll es ein drittes Mal gelingen. Der Druck ist da, denn der BHC hat sich über Jahre einen Partnerkreis aufgebaut, der Wert darauf legt, bundesweit auf höchster Ebene vertreten zu sein. Und die Treue der BHC-Sponsoren und -Zuschauer hat sicher Grenzen, zumal die Ausweitung nach Düsseldorf nicht allen schmeckte. Etwas mehr zurück zu den Wurzeln, heißt es nun in dieser Spielzeit, in der überwiegend in Wuppertal gespielt wird und vor der spektakuläre Zugänge wie einst von Viktor Szilagyi oder den Schweden Max Darj und Linus Arnesson ausgeblieben sind. Der neue Sportliche Leiter Fabian Gutbrod hat mit den Trainern Arnor Gunnarsson und Markus Pütz – alle aus dem eigenen Stall – offenbar eine homogene Mannschaft aus bewährten und neuen Kräften zusammengestellt. Dass es neue Gegner, darunter viele aus NRW, gibt, hat auch seinen Reiz, der für eine Saison ganz sicher reichen sollte. Ab Samstag heißt es also Daumen drücken, dass der Hattrick gelingt und die Region ein Fixpunkt auf der deutschen Handballkarte bleibt.