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Wuppertal · Viele Neustarts nach Unwetterschäden

Den 29. Mai 2018 werden viele Wuppertaler so schnell nicht vergessen, durch ein Unwetter wurden zahlreiche Keller und Geschäftsräume überflutet. Jetzt, ein halbes Jahr später, gibt es einige Neustarts zu verzeichnen. So konnten etwa die Geschäfte im Untergeschoss der City-Arkaden wieder ihre Ladenlokale beziehen und auch Kaufhof hat sein Untergeschoss wieder in Betrieb genommen. Besonders in Erinnerung bleibt die Aral-Tankstelle an der Friedrich-Ebert-Straße, deren Dach den Wassermassen nicht standgehalten hat. Dort wartet man noch immer auf eine Baugenehmigung, um ein neues Dach errichten zu können.

Klage für saubere Luft in Wuppertal verzögert sich

Eigentlich wollte die Deutsche Umwelthilfe noch im November ihre Klage für saubere Luft auch gegen Wuppertal einreichen. Der Gang zum Verwaltungsgericht verzögert sich jedoch, weil zunächst noch das Oberverwaltungsgericht in Münster entscheiden muss, ob es für solche Klagen künftig auch erstinstanzlich zuständig ist. Dies soll bis Ende des Jahres der Fall sein. Laut Umwelthilfe werde die Klage bis zur Entscheidung zurückgehalten.

Der Igelstation geht der Platz aus

Während draußen die Temperaturen winterlicher werden, wirkt in der Igelstation an der Friedrich-Ebert-Straße noch immer der heiße Sommer nach nach. Denn aufgrund der großen Trockenheit konnten viele Igel nicht so einfach an ihr Futter, Regenwürmer und Co, kommen. Zwischenzeitlich wurden 150 Tiere in der Igelstation aufgepeppelt, inzwischen sind noch etwa 90 auf die Hilfe der Ehrenamtler angewiesen.

Das Wetter:

Am Donnerstag bleibt es meist bewölkt, am Nachmittag kann es regnen. Dafür wird es bei Höchsttemperaturen um neun Grad wieder etwas wärmer.

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