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50000 Wuppertaler erhalten Unterstützung

Der designierte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat mit seiner Bemerkung, der Bezug von Hartz IV sei nicht gleichbedeutend mit Armut, einen Proteststurm ausgelöst. Spahn wird dafür nicht nur von der Opposition, sondern auch aus den eigenen politischen Reihen kritisiert. Um die Lebenswirklichkeit der Hartz IV-Empfänger kennenzulernen, werden dem Politiker sogar Armuts-Praktika empfohlen. In Wuppertal würde Spahn fündig: 50 252 Personen leben in der Stadt in 24 678 sogenannten Bedarfsgemeinschaften. Damit ist fast jeder siebte Wuppertaler auf staatliche Hilfe angewiesen. Weitere 6000 Menschen erhalten Unterstützung zur Grundsicherung im Alter.

Der Ausbau des Bunkers unter dem Döppersberg hat begonnen

Mit Spezialgeräten werden zurzeit meterdicke Betonwände unter dem Döppersberg zertrümmert. Der Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, erbaut in den Jahren 1940 bis 1942, liegt sieben Meter unter der Erde. Die auf 1600 Quadratmeter verteilten kleineren Räume dienten in der Nachkriegszeit vor allem Flüchtlingen als Notunterkünfte. Ab Spätherbst 2019 soll dort die Partysaison losgehen, wenn die Wuppertaler Brüder Markus und Thomas Riedel einen Club sowie Flächen für Kunst und Kultur eröffnen.

Das Wetter

Es soll am Mittwoch bewölkt, aber trocken werden bei bis zu 9 Grad.

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