„Mobilität neu definiert“ : WZ-Autoschau lockt 5000 Besucher zum Freudenberg
Die Trends am Freudenberg: E-Mobilität und autonomes Fahren.
Unter dem Motto „Mobilität neu definiert“ hat am Sonntag die 4. WZ-Autoschau rund 5000 Besucher an den Campus Freudenberg gelockt. Ein Fuhrpark aus etwa 100 Neuwagen von mehr als 20 Marken konnte in Augenschein genommen werden, Vertreter der Autohäuser standen Rede und Antwort zu den Modellen sowie den aktuellen Trends in der Branche. Und die lauteten auch in diesem Jahr: Elektromobilität und autonomes Fahren.
Insofern war der Veranstaltungsort gut gewählt, findet sich an dem Campus doch die Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik der Bergischen Uni.
So bot die WZ-Autoschau gleich zweierlei: Die Besucher konnten sich über den Ist-Zustand der Autobranche informieren und zugleich einen Blick in die Zukunft des Individualverkehrs werfen. Dazu fand im Hörsaalzentrum neben dem Ausstellungsgelände eine Diskussionsrunde mit Experten statt. Und wer sich an einem lockeren Rundgang durch das Pkw-Angebot beteiligen wollte, konnte sich der TV-Moderatorin Panagiota Petridou und Moderator Erdinc Özcan-Schulz anschließen. Zudem präsentierte der Automobilclub von Deutschland (AvD), Ortsclub Wuppertal, etwa 40 Old- und Youngtimer.
Im Bereich der Neuwagen steige das Interesse an Elektrofahrzeugen „stetig und kontinuierlich“, sagte der Verkaufsleiter Neuwagen im Audi-Zentrum Wuppertal, Thomas Weber.
Denn auch wenn Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselantrieb weiterhin stärker nachgefragt seien, so erlebe die Automobilbranche vor dem Hintergrund des anstehenden Umstiegs auf die Elektromobilität einen tiefgreifenden Wandel. Veränderungen, für die früher 50 Jahre ins Land gingen, „erleben wir gerade in zwei bis vier Jahren“, erklärte Weber.