Törchen Nr. 9 WZ-Adventskalender: So feiert WSV-Legende Günter Pröpper Weihnachten

Wuppertal · Der Torjäger vom Wuppertaler SV hat uns erzählt, dass Weihnachten mit sieben Geschwistern nicht immer ganz einfach war.

WSV-Legende Günter Pröpper.

WSV-Legende Günter Pröpper.

Foto: Krschak/Otto Krschak

Es ist Advent, und auch die WZ zählt die Tage bis zum Heiligabend: Bekannte Wuppertaler erzählen von ihrem schönsten Weihnachtsgeschenk und davon, was das Fest für sie bedeutet. Heute: WSV-Torjägerlegende Günter Pröpper, der an diesem Donnerstag seinen 81. Geburtstag feierte.

Was war Ihr bestes Weihnachtsgeschenk?

Das Höchste war für mich als Kind, einen eigenen Weihnachtsteller zu haben und nicht mit meinen sieben Geschwistern teilen zu müssen. Wir waren zu Hause vier Jungs und vier Mädchen,  ich war der Zweitjüngste. Mein Vater war nicht aus dem Krieg zurückgekommen und so musste meine  Mutter uns allein großziehen. Klar, dass da sonst vieles geteilt werden musste. Da war der eigene Teller zu Weihnachten etwas ganz Besonderes. Er war gefüllt mit Süßigkeiten, die man sonst das ganz Jahr nicht bekommen hat.

Wie verbringen Sie dieses Weihnachten?

Wir feiern Heiligabend im kleinen Familienkreis zu Hause. An den Weihnachtstagen kommen dann unsere Kinder mit ihren Familien.

Wie schmücken Sie Ihren Weihnachtsbaum?  

Meistens komplett mit goldenen Kugeln und Schmuck, manchmal wechseln wir auch zu Silber. Lametta ist tabu. Die Beleuchtung ist elektrisch. Wann wir zuletzt Wachskerzen gehabt haben, daran kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.

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