Wuppertalerin bei der Castingshow „The Voice of Germany“ dabei​

Rund 150 Teilnehmer stellen sich bei den „Blind Auditions“ auf die Bühne. Begleitet von einer Live-Band singen die Teilnehmer vor dem Publikum. Die Jury-Mitglieder sehen die Sänger zunächst nicht und hören sie nur, denn sie sitzen auf einem Drehstuhl mit dem Rücken zu ihnen.

Wenn sie für einen der Kandidaten stimmen, drücken sie einen Knopf, der Stuhl dreht sich zur Bühne. Der Kandidat kommt eine Runde weiter, wenn mindestens eins der Jury-Mitglieder für ihn stimmt. Drehen sich mehrere um, wählt der Kandidat seinen Coach für die nächste Runde. Es folgen die sogenannten „Battle Rounds“, wo jeweils zwei oder drei Kandidaten derselben Coachinggruppe gemeinsam ein Lied singen. Nur einer der Kandidaten kommt weiter. Es folgt eine dritte „Showdown“-Phase, bei dem die verbliebenden Teilnehmer ein selbst gewähltes Lied vortragen. Die letzte Phase sind die Liveshows. Das ist das Grundkonzept der Gesangs-Castingshow „The Voice of Germany“.

Am Donnerstag, 21. September, hat die nunmehr 13. Staffel auf den Fernsehsendern SAT.1 und ProSieben begonnen. Zu Jury gehören in dieser Staffel Giovanni Zarrella, Shirin David, Ronan Keating sowie als Duo Bill Kaulitz und Tom Kaulitz („Tokio Hotel“). Seit 2011 gibt es den deutschen Ableger der Gesangs-Castingshow.

Als Teilnehmerin bei der neuen Staffel ist auch die Wuppertalerin Isabella Wiecek dabei. Laut Informationen auf ihrer Webseite ist sie seit 2018 als Hochzeits- und Eventsängerin selbstständig und arbeitet als Dozentin für Gesang an der Music Academy Wuppertal. Darüber hinaus ist sie auch als DJane tätig. Zuvor habe sie bereits bei zahlreichen musikalischen Projekten mitgewirkt, etwa von 2015 bis 2017 bei der Coverband „Valentino“, 2015 bei einem Videodreh und der Studioaufnahme eines Kandidaten der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Sie hat auch bei mehreren Talentshows und Wettbewerben mitgemacht. Die Sängerin fand schon früh zur Musik. Bereits im Alter von zwölf Jahren hat sie im Schulchor mitgesungen.

Von „The Voice of Germany“ gibt es die Ableger „The Voice Kids“, deren Teilnehmer der Altersgruppe acht bis 15 Jahre entsprechen, und „The Voice Senior“, deren Teilnehmer ab 60 Jahre alt sind. Das Grundkonzept von „The Voice“ stammt aus den Niederlanden. Dort fand 2010 zum ersten Mal „The Voice of Holland“ statt. Mittlerweile gibt es die Castingshow auch in zahlreichen anderen Ländern wie Ecuador, Frankreich, Norwegen oder Türkei.