Corona-Krise Wuppertaler Zoo, Museum und Kunsthalle bleiben vorerst geschlossen

Wuppertal · Bei den Lockerungen der Schutzauflagen in der Coronakrise fährt die Stadt Wuppertal weiter einen vorsichtigen Kurs.

 Ein Highlight im Zoo ist das Elefantenjunge Tsavo.

Ein Highlight im Zoo ist das Elefantenjunge Tsavo.

Foto: dpa/Grüner Zoo Wuppertal

So stehen noch keine Termine für die Öffnung von Zoo, Von der Heydt-Museum oder der Engels-Ausstellung in der Kunsthalle Barmen fest. Im Krisenstab müssten in dieser Woche zunächst die Hygieneschutzkonzepte beraten und besprochen werden. Wann diese Beratungen abgeschlossen sein könnten, stehe noch nicht fest. Am Beispiel des Zoos verdeutlichte Johannes Slawig, Leiter des Krisenstabs, die Bedenken. Wer sich an die Menschenmengen vor dem Elefantenhaus vor der Sperrung erinnerte, dem sei die Problematik bekannt.

Ab Donnerstag sind die Spielplätze geöffnet - nicht die Bolzplätze. Dezernent Stefan Kühn kündigte an, dass es Kontrollen geben werde. Die Stadt behalte sich ausdrücklich vor, einzelne Spielplätze wieder zu schließen, sollten die Eltern die Regeln nicht einhalten. „Es geht nicht nur um die Sicherheit von Eltern und Kindern, sondern auch um die Gesundheit der Großeltern“, sagt Stefan Kühn.

Am vergangenen Wochenende war die Zahl der registrierten Verstöße vergleichsweise gering. Es ging ohne Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeitsanzeigen ab. In 22 Fällen mussten Menschenansammlungen aufgelöst werden.

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