Freizeit Wuppertaler Zoo freut sich über viele Jungtiere

Zoo. · Bei Königspinguinen, Steinböcken und Co. ist dieser Tage Nachwuchs zu beobachten.

 Die ersten jungen Königspinguine in diesem Jahr sind geschlüpft. Weiterer Nachwuchs ist möglich.

Die ersten jungen Königspinguine in diesem Jahr sind geschlüpft. Weiterer Nachwuchs ist möglich.

Foto: Claudia Philipp

Wer in den Sommerferien in den Wuppertaler Zoo geht, darf sich auf viele Entdeckungen freuen. Ins Auge fallen dürfte vielen Gästen die Baustelle von Aralandia gleich neben dem Blumenrondell. Nachdem dort im Juni die großen Metallbögen aufgebaut wurden, lässt sich jetzt schon gut die Struktur der künftigen Anlage erahnen. In Kürze wird dort auch mit der Montage des Netzes begonnen. Der Bau der Anlage, die vom Zoo-Verein Wuppertal finanziert wird, wird von mittlerweile mehr als 360 Netzpaten unterstützt, die sich symbolisch ein Stück der beeindruckenden Netzkonstruktion gesichert haben. Sie alle können sich am „Tag der Netzpaten“ am 27. Juli im Rahmen von Baustellenführungen ein eigenes Bild von der Anlage machen.

Hoch im Kurs vieler Gäste stehen natürlich auch die zahlreichen Jungtiere, die man derzeit im Grünen Zoo sehen kann. So gab es zum Beispiel im Juni bei den Seelöwen mit den beiden jungen Weibchen „Kalua“ und „Lio“ gleich zweifachen Nachwuchs. Ebenfalls zwei Jungtiere gibt es jeweils bei den Rentieren und den Steinböcken, wo die Geburten im Mai und Juni lagen. Erst wenige Wochen beziehungsweise Tage alt sind dagegen die beiden Königspinguine, die am 26. Juni und am 5. Juli geschlüpft sind. Mit etwas Glück können sie in der Pinguinanlage beobachtet werden, in der sie von ihren Eltern behütet werden.

Sowohl bei den Königspinguinen als auch bei den ebenfalls in der Pinguinanlage lebenden Eselspinguinen kann es noch weiteren Nachwuchs geben, einige Vögel sitzen aktuell noch auf Eiern und brüten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich natürlich der am 20. April geborene kleine Elefantenbulle „Gus“, der jüngste Nachwuchs der Wuppertaler Elefantenherde. Doch auch an anderen Stellen im Zoo, wie zum Beispiel bei den Halsbandpekaris, ist derzeit Nachwuchs angekommen.

Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen wie Führungen oder Vorträgen im Wuppertaler Zoo und zur Freiflugvoliere Aralandia gibt es im Internet.

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