Bergische Universität : Busse: Uni soll besser angebunden werden
Die Mehrkosten für die WSW lägen bei bis zu 750 000 Euro jährlich.
Volle Busse, genervte Studenten und Wartezeiten: Über bessere Busverbindungen zwischen Bergischer Uni und Elberfelder Zentrum diskutieren Verwaltung, Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und Uni. Nun hat der Verkehrsausschuss einer Beschlussvorlage der Verwaltung zugestimmt, die unter anderem den Zwei-Richtungs-Verkehr am Oberen Grifflenberg vorsieht und damit kürzere Wege für die Busse - denn die Fahrt über Max-Horxheimer-Straße und Mensa würde entfallen: „Vor allem die Schaffung eines weitestgehend eigenen Fahrweges für den Bus wäre eine wesentliche Voraussetzung“, heißt es in der Ausarbeitung. Über die Einrichtung einer Busspur im Oberen Grifflenberg bergwärts wäre noch zu entscheiden.
So, wie zurzeit noch über viele weitere Aspekte. Fakt ist: „Die Uni-Anbindung an den Hauptbahnhof durch den Busverkehr ist nicht zufriedenstellend“, sagt Volker Dittgen (SPD), Vorsitzender des Verkehrsausschusses. Aus Sicht der Bergischen Universität ist es „höchste Zeit, dass die Verbesserung der Anbindung an den Hauptbahnhof angegangen wird“, sagt Jasmine Ait-Djoudi, Leiterin der Universitätskommunikation.
Uni wünscht sich
Ausweitung der Kapazitäten
Sie verwies bereits zuvor auf das zu geringe Busangebot: „Die derzeit bereitgestellten Kapazitäten sind für die Nachfragespitzen nicht ausreichend, die Fahrzeuge sind zu den Stoßzeiten übervoll, eine Mitnahme aller Fahrgäste ist oftmals nicht garantiert.“ Das sei insbesondere für Mobilitätseingeschränkte ein Problem.